Polizeieinsatz im Schloß Drazic |
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Geschrieben von: Leopold Graf Deym
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Mittwoch, den 12. August 2020 um 00:00 Uhr |
Keine Angst, nicht so wie Sie denken, es geht um kein Vergehen, im Gegenteil! Im Auftrag der Stadt Tyn an der Moldau und unter der Leitung der jungen Polizistin „Nelly“ fand Anfang August ein einwöchiges Ferienlager im Jugendschloß statt. Die Kinder wurden über das Sozialamt eingeladen. Von Seiten des Bildungs- und Begegnungshauses wurde die innovative Maßnahme mit Überzeugung unterstützt. Sie gibt den Vollzugsbeamten ein besseres Verständnis für soziale Situationen, stärkt schon bei Kindern das Vertrauen in die Polizei und ist eine präventive Maßnahme zur Verhinderung von Kriminalität .
Mit sehr viel Engagement und Aufwand wurde die einwöchige Freizeit vorbereitet und durchgeführt. Trotz eines strengen Reglements sah man den ca. 7 -14 jährigen Kindern den Spaß an Spiel und Zusammensein an. Bei einer kurzen Begrüßungsrede unter Dolmetschung Nellis Großmutter wies ich auf die europäische Entstehung und den europäischen Geist des Hauses hin und stellte den Kindern vor Augen, daß nur Miteinander und Füreinander eine Gruppe stark macht. Das gilt für alle Gemeinschaften, von der Familie, dem Ferienlager bis zu Europa.
Es bleibt zu wünschen, daß der Erfolg der Ferienfreizeit mit Benachteiligten, zur Fortführung, Ausweitung und auch stärkeren Zusammenarbeit sozialer Organisationen führt. Auf Einladung des Jugendschlosses und der „Kath.Jugendsozialarbeit“ fand schon 2013 in Drazic eine Fachtagung von tschechischen und deutschen Stellen statt, die sich über Grenzen hinweg Gedanken über Zusammenarbeit auf dem Gebiet der “ Unterstützung leistungsschacher und benachteiligter Jugendlicher“ machte. Damals entstand die sgg. „Drazicer Erklärung“ die auf tschechischer Seite vom Jugendinformationszentrum in Budweis federführend unterzeichnet worden ist, aber leider trotz Nachfragen bald wieder in Vergessenheit geriet. Wie es Sinn macht und Erfolg bringt, bei der Drogenfahndung zusammenzuarbeiten , so bietet sich die Plattform „Euraparegion- Donau- Moldau“ auch an, Ansätze im Bereich JUGENDSOZIALARBEIT weiterzuentwickeln und nicht erst bei Schädigungen heilend oder strafverfolgend einzugreifen. Ein Lob der Initiative der Stadt Tyn!
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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 18. August 2020 um 10:17 Uhr |
Neues Engagement des Kolpingverbandes in Passau |
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Geschrieben von: Leopold Graf Deym
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Dienstag, den 21. Juli 2020 um 00:00 Uhr |
Zu einem Kontakt – und Beratungsgespräch kam der neue Diözesanvorsitzende, Herr Kroneder, am 20.07.20, auf ein Anschreiben vom April hin, nach Reichstorf. Nach ausgetauschten Hintergrundinformationen über die jeweilige Arbeit, erläuterte Herr Kroneder seine Pläne, den Verband in der bisherigen Richtung weiterzuentwickeln. Bei den drei Säulen Heimat/Familie, Bildung und Religion rückte er die mittlere in den Blickwinkel. Sie habe Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur Zielgruppe. Dabei soll das B.Werk ST. Gunther in Regen/Zwiesel gestärkt werden. Auf die Ausbildung will er einen verstärkten Akzent setzten. Dabei wäre auch eine Lehrstellenbörse vorstellbar. Diese zu bewerkstelligen, bedarf es Finanzierungsmöglichkeiten.
Ich verwies neben der Zusammenarbeit mit Arbeitsamt und Kammer auf Fördermöglichkeiten für grenzübergreifende Projekten über die Stelle der Europaregion-Donau- Moldau in Freyung. Vielleicht läßt sich in Verbindung mit dem tschechischen Kolpingwerk in Ztiar eine Kooperation bewerkstelligen. In Anbetracht der Diözesanpartnerschaft mit Budweis, der unmittelbaren Nachbarschaft Böhmens und den gemeinsamen Erfordernissen in Europa ist die Stärkung des Kontaktes dorthin ebenso wichtig in der internationalen Arbeit, wie Hilfe für Uruguai oder Malavi.
Zur weiteren Unterstützung von Kolping stellte ich mich und das Haus in Drazic, das mit Hilfe von 5 dt. Kolpingwerken saniert wurde, zur Verfügung. Ein gemeinsamer Besuch dort ist in Aussicht genommen.
(LGD 21.07.20)
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Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 01. August 2020 um 16:20 Uhr |
Jugendfreizeiten im Jugendschloß 2019 |
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Geschrieben von: Leopold Graf Deym
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Freitag, den 29. November 2019 um 00:00 Uhr |
Im Juli und August bevölkerten wieder zwei Jugendgruppen mit insgesamt 50 Jugendlichen die alten Gemäuer und brachten Leben auf das Gelände. Die größere Gruppe waren MINIS aus dem Pfarrverband Arnstorf Ndb. Sie wurden von einem Pastoralassisteten geleitet und drei Müttern betreut. Selten war eine Gruppe so diszipliniert und so friedlich und fröhlich. Neben Spiel und Abenteuer, z.B. einer Kanutour auf der Luschnice, fand die Kapelle rege Nutzung. Die zweite Gruppe war aus Braunschweig und nutzte auch die die Attraktionen der Landschaft und die günstigen Preise.
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Jugendschloß Drazic und Graf Deym stellen sich der Region Tyn an der Moldau zur Verfügung |
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Geschrieben von: Susanne Möhring
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Donnerstag, den 28. Februar 2019 um 00:00 Uhr |
Am 22. 02. traf sich Graf Deym in Begleitung einer Journalistik Praktikantin im Rathaus in Tyn mit einer Anzahl von Stadtbediensteten unter Leitung des Bürgermeisters zu einem Kontaktgespräch.
Nach dem die Zuständigkeit für Drazic aus dem Kreis Pisek nach Budweis gewandert war, sollte auch die regionale Zusammenarbeit mit der Stadt Tyn, die mit erweiterten Funktionen
ausgestattet wurde, aktualisiert werden. Nicht zuletzt weil das Denkmalamt in Tyn mit öffentlichen Mitteln zur Sanierung des Jugendschlosses beigetragen hatte, bot Graf Deym das Haus für öffentliche Nutzung an. Der Vorschlag, in den historischen Gewölben ein kleines Heimatmuseum einzurichten, stieß nicht auf Gegenliebe. Ebenso hielt sich die Begeisterung für einen deutschen Sprachkurs wie in Pisek in Grenzen. Bereitschaft fand sich hingegen für einen weiteren Anlauf, eine Städtepartnerschaft mit Vilshofen einzugehen. Ferner soll der Plan, den Traditionsverein „Baracnici“ zu einer Teilnahme am Oktoberfestumzug zu bewegen, fortgesetzt werden. Eine Mitarbeit in der Europaregion –Donau-Moldau ließ sich nicht erkennen. Graf Deym empfahl der Stadt mit den zuständigen Damen in Budweis Kontakt aufzunehmen und an Programmen teilzunehmen. Graf Deym wurde aufgefordert für die touristische Werbung für das Schloß einen tschechischen Text zu erarbeiten. Er verwies darauf, daß das letztes Jahr von Budweis aus bereits geschah. Als Partner für den Besuch einer Gruppe „Grüner“ fand sich niemand, aber auf ein Naturkundemuseum wurde verwiesen. Ein weiteres Treffen wurde für 29.03 in Drazic vereinbart.
Am 22. 02. traf sich Graf Deym in Begleitung einer Journalistik Praktikantin im Rathaus in Tyn mit einer Anzahl von Stadtbediensteten unter Leitung des Bürgermeisters zu einem Kontaktgespräch.Nach dem die Zuständigkeit für Drazic aus dem Kreis Pisek nach Budweis gewandert war, sollte auch die regionale Zusammenarbeit mit der Stadt Tyn, die mit erweiterten Funktionen ausgestattet wurde, aktualisiert werden. Nicht zuletzt weil das Denkmalamt in Tyn mit öffentlichen Mitteln zur Sanierung des Jugendschlosses beigetragen hatte, bot Graf Deym das Haus für öffentliche Nutzung an. Der Vorschlag, in den historischen Gewölben ein kleines Heimatmuseum einzurichten, stieß nicht auf Gegenliebe. Ebenso hielt sich die Begeisterung für einen deutschen Sprachkurs wie in Pisek in Grenzen. Bereitschaft fand sich hingegen für einen weiteren Anlauf, eine Städtepartnerschaft mit Vilshofen einzugehen. Ferner soll der Plan, den Traditionsverein „Baracnici“ zu einer Teilnahme am Oktoberfestumzug zu bewegen, fortgesetzt werden. Eine Mitarbeit in der Europaregion –Donau-Moldau ließ sich nicht erkennen. Graf Deym empfahl der Stadt mit den zuständigen Damen in Budweis Kontakt aufzunehmen und an Programmen teilzunehmen. Graf Deym wurde aufgefordert für die touristische Werbung für das Schloß einen tschechischen Text zu erarbeiten. Er verwies darauf, daß das letztes Jahr von Budweis aus bereits geschah. Als Partner für den Besuch einer Gruppe „Grüner“ fand sich niemand, aber auf ein Naturkundemuseum wurde verwiesen. Ein weiteres Treffen wurde für 29.03 in Drazic vereinbart. |
Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 07. April 2019 um 08:55 Uhr |
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